Liebe Besucherinnen und Besucher meiner Website,

 

Wirtschaft und Kultur werden in der politischen Diskussion allzu oft gegeneinandergestellt. Der bekannte Wahlkampf-Slogan des früheren US-Präsidenten Bill Clinton „It´s the economy, stupid“ wird hierzulande von Wirtschaftsliberalen gern dahingehend missverstanden, dass alle anderen Politikfelder nur Beiwerk seien und sich dem Imperativ der Ökonomie unterzuordnen hätten – insbesondere natürlich die Kultur, die man sich eben „leisten können“ müsse, ansonsten sei sie als erstes verzichtbar.

Als Wirtschafts- und Kulturpolitiker in Berlin kann ich dieser irrigen Auffassung nur widersprechen. Gerade in unserer Stadt bedingen sich Wirtschaft und Kultur idealtypisch – und dies nicht nur im Bereich der sog. Kreativwirtschaft, sondern Kultur ist im weitesten Sinne der Stoff, aus dem Kreativität und Produktivität erwachsen, indem kreative Menschen aus aller Welt nach Berlin kommen. Kultur ist jedoch keineswegs ein bloßer „Wirtschaftsfaktor“ im platt ökonomischen Sinne, sondern zugleich das Rückgrat des gesellschaftlichen Miteinanders in unserer vielfältigen, weltoffenen Stadt.

Im Berliner Abgeordnetenhaus, dem ich zwanzig Jahre lang angehörte, war ich sowohl wirtschafts- als auch kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, zeitweise auch Vorsitzender des Kulturausschusses. Nach wie vor bin ich auf den Feldern Wirtschaft, Kultur, Medien und Stadtentwicklung politisch und ehrenamtlich in Berlin unterwegs – sowohl innerparteilich in den betreffenden Fachausschüssen als auch in diversen Organisationen. Wichtig ist mir zudem die Erinnerungskultur, damit in unserer Gesellschaft nie wieder extremistische und undemokratische Kräfte die Oberhand gewinnen. Daher bin ich Vorsitzender des Vereins „Das Rote Tuch e.V.“, der sich antifaschistischer Jugendarbeit widmet. Kultur ist nicht zuletzt auch das Gedächtnis der Stadt!

Lesen Sie auf dieser Website mehr über meine politischen und kulturellen Schwerpunktthemen! Hier finden Sie auch sämtliche Ausgaben meines seit 2014 zweimonatlich erscheinenden Newsletters und spezielle Berichte zu Aktivitäten. Hier erfahren Sie aber auch etwas über meinen persönlichen Werdegang, den Ursprung im geteilten Berlin, meinen langen Weg in die Politik sowie spezielle kulturelle Themen, die mich bewegen – sei es meine Liebe zur Musik oder mein Interesse für die Kunstgeschichte, das auch zur Veröffentlichung meines Buches über die Künstlerkolonie Schwalenberg mit zugehöriger Website geführt hat.